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Intuition und Selbstbeobachtung | Leben | Sinn | Bewusstsein
Im Alltagsdenken erfahre ich mich als an den sinnlich wahrnehmbaren Objekten der Welt sich orientierendes Wesen. Ich erlebe dieses Denken als getrennt von der Aussenwelt, im Inneren sich vollziehende Tätigkeit. Solange ich mein orientiert sein nur danach ausrichte, entsteht alles, was aus einer solchen Trennung geschehen muss: Zweifel, Zwist und Schmerz. Das subjektive Erleben schliesst mich von meiner Aussenwelt ab und lässt nur noch Hoffnung auf ein adäquates Erleben mit dieser Aussenwelt zu. Die Realität wird aber mehrheitlich das Trennende bleiben, weil sich meine eigenen Vorstellungen dieser Aussenwelt entgegenstelle
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